Rückblick
- Rückblick
„Mit Mose (Pastor Michael Fischer) unterwegs“ waren zahlreiche große und kleine Besucherinnen und Besucher am Familienfest der Kathinka-Platzhoff-Stiftung und der Wallonisch-Niederländischen Kirche. Mose führte durch einen in unserer Kirche liebevoll aufgebauten Parcours durch Ägypten, die Wüste und das Rote Meer. Musikalisch begleitete Bernhardt Brand-Hofmeister die verschiedenen Aktionen an der Orgel. Alle waren sich einig: ein wunderschönes Fest mit vielen Eindrücken und Möglichkeiten, das gerne wiederholt werden sollte.
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Auch in diesem Jahr führte die Fronleichnamsprozession wieder an der Wallonisch-Niederländischen Kirche vorbei. Dieses Mal war es die spanische Mission, die den Blumenteppich gestaltete. Als die Prozession dann ihren Halt einlegte, hielt Pfarrer Telder eine kurze Andacht zum Thema „Brot des Lebens“.
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Am letzten Sonntag im Juni fand in unserer Kirche ein besonderer Tauferinnerungsgottesdienst statt. Die Evangelische Kirche in Deutschland hatte dazu eingeladen und viele Gemeinden nahmen an dieser Aktion in verschiedenen Formen teil. In diesem Gottesdienst wurde eine Phantasiereise zum Jordan unternommen und während die kleinen und großen Gottesdienstbesucher „durchs Wasser“ gingen, wurden sie von Pfarrer Telder gesalbt, der seine Predigt auch aus dem Wasser heraus hielt.
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Bereits dreimal lud Pfarrer Torben W. Telder zu einer Andachtsserie ein. Pünktlich zum Abendläuten hatten sich beim ersten Mal 30 Personen auf dem Vorplatz von St. Elisabeth versammelt. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad hatten Sie sich auf den Weg gemacht hatten. Zusammen mit Dechant Weber ging man dem Thema „Gott an den Kreuzungen des Lebens“ nach. Auch die nächste Abendandacht im Garten des Gemeindezentrums zum Thema „Gemeinschaft“ war gut besucht. Und schließlich fanden sich wieder Menschen im Innenhof der Ruine während einer Regenpause ein, um über den „offenen Himmel“ nachzudenken.
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2023 feiern die evangelischen Kirchen in Europa 50 Jahre Leuenberger Konkordie. Sie ist ein Bekenntnisdokument, welches den einzelnen Kirchen erlaubt, aus der Singularität herauszutreten und sich als übergreifende Gemeinschaft zu verstehen und entsprechend zu handeln, vor allem in der Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft, der 95 Mitgliedskirchen angehören.
Unter dem Thema „Die Mission der evangelischen Kirchen im Europa von heute“ waren im Juli Kirchenleitende zu einem Jubiläumstreffen nach Wien eingeladen worden. Die 80 Kirchenleitenden waren nicht gekommen, um eine Tagesordnung abzuarbeiten, sondern um miteinander Gemeinschaft zu erleben, um sich aneinander zu freuen. Vom Vorabend des Treffens bis zu dem letzten gemeinsamen Essen sah man Gruppen von Bischöfinnen und Superintendenten, Prälatinnen und Präsidenten miteinander im entspannten Gespräch, quer durch die evangelischen Konfessionen und europäischen Regionen. Pfarrer Telder nutzte die Gelegenheit, um für unsere vakante Pfarr- bzw. Gemeindediakonenstelle zu werben. Die Ernüchterung allerdings: in fast allen Kirchen gibt es viel zu wenig Theologennachwuchs.
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Bekannte Lieder und Texte und eine wohltuende Predigt bauten die Betroffenen und ihre Begleiter auf. Der Austausch nach dem Gottesdienst im gemütlichen Rahmen bei Kaffee und Kuchen, da waren sich alle einig, tut einfach gut und gibt allen Kraft, für den zu meisternden Alltag.
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Ein neues Religionsgesprächsformat zwischen Judentum und Christentum ist erfolgreich gestartet. Rabbiner Andrew Steinman und Pfarrer Telder hatten zu einem Gesprächsabend eingeladen. Thema des ersten Abends war das Verhältnis zur Bibel als Heiliges Buch oder eben „nur“ als ein Geschichtswerk. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bei dem auch die Zuhörer ihre Fragen einbringen konnten. Beide Theologen waren sich mit dem Publikum einig, dass die Gespräche fortgeführt werden sollen.