Liebe Gemeindeglieder,
liebe Freunde und Förderer der Gemeinde,
liebe Schwestern und Brüder im HERRN
„Wenn nicht der HERR das Haus baut, arbeiten umsonst, die daran bauen.“ Dieser Vers aus dem Psalm ist der rote Faden dieses aktuellen Gemeindeblattes, welches Sie gerade in Händen halten. Unsere Gemeinde ist in Bewegung geraten: Zum Jahresende haben wir das Gemeindehaus in der Dammstrasse geräumt. Mit etwas Wehmut wurde zum letzten Mal am vierten Advent im großen Saal Gottesdienst gefeiert und danach das Gebäude entwidmet. Nun liegt in meinem Büro der alte Schriftzug, der der Fassade jahrzehntelang einen Namen gab und wartet darauf, an einer anderen Stelle einen neuen Platz zu finden.
Wir sind an einem Zwischenstopp in der Steinheimer Straße angekommen. Aber doch spüren wir, dass unsere Pilgerschaft noch nicht am Ziel angelangt ist. Daran werden wir auch immer erinnert, wenn wir an der großen Baulücke in der Gärtnerstrasse vorbeikommen. Warum wir noch nicht mit dem Neubau angefangen haben? Weil die Vernunft und auch die Bibel uns mahnen, erst die Finanzierung auf sichere Beine zu stellen, bevor der erste Spatenstich erfolgt. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe! Bitte beachten Sie den Überweisungsträger am Ende dieses Gemeindeblattes.
An anderer Stelle wird aber bereits kräftig gearbeitet: In diesem Gemeindeblatt können Sie von den Plänen der Erweiterung der Kindertagesstätte in der Dammstraße lesen, verbunden mit den Visionen, die die Kathinka-Platzhoff Stiftung daran knüpft.
„Wenn nicht der HERR das Haus baut, arbeiten umsonst, die daran bauen.“ Fünf Jahre ist es nun her, dass mich das Große Konsistorium auf die Pfarrstelle berufen hat. Der Psalmvers ist zugleich mein Ordinationsvers. Wie waren die vergangenen fünf Jahre? Sie sind viel zu schnell vergangen! Aber es waren für mich und hoffentlich auch für die Kirche erfüllte Jahre: Gemeinsam haben wir vieles auf die Beine gestellt, Ideen konnten verwirklicht werden und zusammen haben wir auch manchen Misserfolg verkraftet – das alles gehört dazu.
Dafür Ihnen allen an dieser Stelle meinen Dank! Auch Gott sei Dank gesagt, der uns nicht nur einen langen Atem schenkt, sondern eben der HERR seiner Kirche ist und das Werk unserer Hände auch in Zukunft segnen möge.
Und bevor ich es vergesse: In wenigen Wochen feiern wir Ostern, ein Fest der Hoffnung. Nutzen Sie gerade die geistlichen Angebote, um Ihrer Alltagshektik einen Ruhepol entgegenzusetzen. Ich freue mich schon jetzt, Sie bei der einen oder anderen Gelegenheit persönlich begrüßen zu können.
Bis dahin habe Gott Acht auf Ihr Tun und Lassen, auf Ihre Wege und Ihre Lieben!
Ihr Pfr. Torben W. Telder