Die Weltgebetstagordnung kommt in diesem Jahr aus Ägypten. Dieses Land ist eines der wasserärmsten Länder der Erde, bestehend aus ca. 90% Sand- und Steinwüsten. Fruchtbare Vegetation findet sich in den Oasen und entlang des Nils, der die zentrale Wasserquelle des Landes ist.
Mitten in Zeiten der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche gestalten ägyptische Frauen den diesjährigen Gottesdienst. Ihre Bitten und Hoffnungen sind aktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer gemeinsam auf dem Tahrir-Platz demonstrierten, ist ein solcher Wasserstrom in der Wüste. Obwohl seitdem viel passiert ist, erinnern sich Christen und Muslime gegenseitig immer wieder an das Versprechen Gottes: „Gesegnet sei Ägypten, mein Volk“.
Das Vorbereitungsteam des Weltgebetstages lädt Sie ganz herzlich ein, gemeinsam im Gottesdienst das Land Ägypten aus der Sicht der Frauen kennen zu lernen und „Wasserströme in der Wüste“ zu entdecken:
15:00 Uhr | Gottesdienst in der Kapelle der Martin-Luther-Stiftung |
19:15 Uhr | Abendgottesdienst in der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde der Baptisten, Am Frankfurter Tor 16. |
Anschließend wollen wir wieder gemeinsam bei einem kleinen Imbiss den Abend ausklingen lassen.