Zum Jahrestag der Attentate von Hanau hatten sich die jüdische Gemeinde, die römisch-katholische und wallonisch-niederländische Kirche am Denkmal des Landgrafen Philipp Ludwig II zu Hanau-Münzenberg versammelt. Im Zentrum stand eine Erinnerung an die Toleranz und das friedvolle Miteinander der Stadtgesellschaft. Dafür wurde aus den Gründungsurkunden der jeweiligen Religionsgemeinschaften Abschnitte verlesen. Die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck las einzelne Paragrafen des Grundgesetzes, die die Teilnehmenden an ihre Verantwortung und Rechte erinnerten und eigentlich solche Attentate undenkbar erscheinen lassen.
19. Februar
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