Endlich war es wieder soweit. Nach der durch Corona bedingten Pause brachen die Vor- und Hauptkonfirmanden zur traditionellen Fahrt nach Holland auf, zusammen mit Frau Trapani und Pfarrer Telder, der dafür sein Sabbatical unterbrochen hatte. Dieses Mal durften auch bereits Konfirmierte mitfahren, die in den letzten drei Jahren auf eine Fahrt verzichten mussten. Wie üblich lag der Schwerpunkt auf Anne Frank. Also wurde das KZ „Camp Vucht“ besucht und tags darauf ging es nach Amsterdam in das Anne-Frank-Haus. Leider war an beiden Tagen das Wetter nass und kalt. Willkommen waren wir auch wieder in der Wallonischen Kirche in Den Haag, wo die Jugendlichen zusammen in das Hl. Abendmahl eingeführt wurden und einen Abendgottesdienst feierten. Pfarrer Telder musste schmunzeln, dass auf der Tafel noch immer sein Schaubild von vor 4 Jahren stand. Bevor es am Sonntag wieder nach Hause ging, feierten wir zusammen mit der Gemeinde einen französischen Gottesdienst, leider ohne Pfarrer Out, der zum Jahreswechsel in den Ruhestand ging und die Gemeinde bis auf weiteres vakant hinterlassen hatte.