Ökumenischer Gottesdienst im Fuldaer Dom 

Am Freitag, dem 21. November, wurden in allen deutschen römisch-katholischen Bischofs-
kirchen ökumenische Gottesdienste in Erinnerung an das Ökumenismusdekret des 2. Vatikanischen Konzils gefeiert. Dazu waren Gäste aus der Ökumene eingeladen worden.

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Der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen hatte eine Einladung auch an die noch recht junge ACK-Hanau ausgesprochen und als deren Vorsitzender nahm Pfarrer Torben W. Telder daran teil. Gemeinsam mit anderen Gästen aus den „Arbeitsgemeinschaften christlicher Kirchen“ (ACK) des Fuldaer Bistumsgebietes nahm auch Landesbischof Dr. Martin Heim daran teil.

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Bischof Heinz Josef Algermissen betonte in seiner Ansprache: „In den letzten Jahren wurde mir immer klarer, dass allein durch Konvergenz- oder Konsenspapiere, die wir ja zuhauf haben, die Einheit der getrennten Christenheit nicht wiederhergestellt werden kann. Von daher ist der Hinweis auf die geistliche Ökumene mehr als nur eine Aufforderung zum gemeinsamen Gebet. Sie markiert vielmehr einen Aufbruch, der umso wichtiger ist, als wir es in Zukunft uns nicht mehr leisten können, als Christen nicht mit einer Stimme zu sprechen.“