Flucht, Hunger und Bombenangriffe, der Anblick von Toten und Verwundeten, der Verlust von Angehörigen oder die ständige Angst um diese haben Spuren im Denken, Fühlen und Verhalten derer hinterlassen, die im zweiten Weltkrieg Kinder waren. Heute begleiten wir viele davon als Patienten im Hospiz- und Palliativbereich. „Was brauchen die Kriegskinder von damals in der letzten Lebensphase?“ „Was können wir als Angehörige oder professionelle Begleiter tun und was sollten wir dabei beachten?“ Diesen und vielen weiteren Fragen ging Jan Gramm am 7. April in einem spannenden Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde nach. Circa 120 Interessierte aus dem pädagogischen Bereich sowie Privatpersonen kamen ins Olof-Palme-Haus, um diesem Thema zu folgen.