Rückblick

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Im Oktober startete der Smartphone-Treff für Senior*innen in der Familienakademie. An zwei Nachmittagen im Monat konnten die Teilnehmenden in Einzelgesprächen individuelle Fragen und Probleme bei der Bedienung ihrer Smartphones klären. Kompetente und freundliche Hilfe erhielten sie von zwei 17-jährigen Schülerinnen, die ihr Wissen gerne weiter- gaben.

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Am 19. September fand die erste Veranstaltung dieser Rei- he mit “Susan Borofsky & Friends“ statt. Frau Borofsky als amerikanische Künstlerin brachte stimmungsvoll Lieder von Barbra Streisand, Bob Dylan, Billy Joel, Simon & Garfunkel, Neil Diamond, Carole King, Leonard Cohen – und vielen anderen jüdischen Künstlern zu Gehör. Pfarrer Telder „schmuggelte“ sich auch bei einem Song auf die Bühne. Auch die beiden Musiker Yaromyr Boshenko (Piano) und Arturo Castro Nogueras (Gitarre) präsentierten ihr Können.
Am 30. September begeisterte das All-Star Kantorenensemble „Kolot“ (Hebräisch: Stimmen) die fast „ausgebuchte“ Kirche. Die fünf Musiker sind allesamt als Kantoren ausgebildet und brachten moderne und traditionelle synagogale Musik zu Gehör. Kurze Erklärungen erhellten den Gebrauch und die Aussagen der einzelnen Stücke.
Etwas nachdenklicher stimmte der Vortragsabend mit Mina Yanko. Frau Yanko war die ehemalige stellvertretende Leiterin der Abteilung „Die Gerechten der Völker“ in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Ihr Anliegen war es, Biographien zu zeigen, die dem Hitler-Regime widerstanden und Juden gerettet haben. Dass es sich dabei auch um Diplomaten, Wehrmachts- angehörige und Nazis handelte, überraschte manchen Zuhörer. Es war eine eindrucksvolle Begegnung mit einer Zeitzeugin, die noch viele Überlebende und deren Zeugnis persönlich ken- nenlernen durfte. Auf dem Bild zu sehen neben Pfarrer Telder ist Mina Yanko, Herr Dainow von der jüdischen Gemeinde und Pfarrer Dr. Lapp, der übersetzte.

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In den letzten beiden Ferienwochen holten Pfarrer Telder und Frau Trapani den coronabedingten Konfirmandenunterricht nach. Naja: eigentlich stand Spaß und Wiedersehen im Mittelpunkt, die Wissensvermittlung war „nur“ Beiwerk. Einige Ausflüge standen auf dem Programm, so zum Beispiel nach Frankfurt ins Bibelmuseum und nach Worms zur aktuellen Widerstandsausstellung.
Und sogar die bei dem Versand des Gemeindeblattes wirkte eine Gruppe des Konfi-Camps mit. Das Gemeindebüro sagt herzlichen Dank!

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Am 2. Oktober fand ein wohl einmaliges Treffen in unserer Kirche statt: der frischeste Täufling traf auf den ältesten lebenden Getauften: Katharina und Johanna. Während Katharina an diesem Tag getauft wurde, feierte Frau Johanna Leipold das hunderteste Jubiläum ihrer Taufe, die sog. „Himmelstaufe“. Leider konnte dem Wunsch von Frau Leipold einer Wiederholung der Taufe aus theologischen Gründen nicht entsprochen werden. Stattdessen nahm Pfarrer Telder eine Salbung vor.

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Auch in diesem Jahr musste die üblicherweise am Pfingstsonntag stattfindende Konfirmation aufgrund der Covid 19-Vorschriften verschoben werden. Für unsere sieben Konfirmandinnen und Konfirmanden und deren Eltern eine herausfordernde und nervenaufreibende Zeit. Musste doch von mehrfach überlegt werden, ob und unter welchen Bedingungen eine Konfirmation statt- finden kann.
Am 26. September war es dann soweit. In zwei Gottesdiensten wurden folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden eingesegnet.

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Zwar in kleiner Besetzung und etwas anders als geplant fand am 13. Oktober ein Bibelheldentag im Gemeindezentrum statt. Der liebevoll von Frau Baumann hergerichtete Thronsaal hieß die kleinen Helden willkommen. Und da „richtige“ Helden natürlich auch entsprechende Kleidung benötigen, bekam jedes Kind seinen eigenen Heldenumhang und mit diesem wurde gleich eine Heldentat begangen: Mit großem Eifer sorgten die Kinder dafür, dass der Platz um das Gemeindezen- trum von allerlei Müll befreit wurde.

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Am 22.09.2021 folgten die Kinder des „Mittendrin“ der Einladung der Neuen Philharmonie Frankfurt zum Familienmusical „Till Eulenspiegel“ ins Am- phitheater. Aus der ersten Reihe konnte sehr gut beobachtet werden, wie die Opernsänger Arien zu Till Eulenspiegels Streichen sangen. Außerdem gab es Popmusik, fetzige Tänze der Kleinen Oper Bad Homburg, ein ausgefallenes Lichtdesign und Pyro- technik. Die Kinder des „Mittendrin“ waren begeis- tert! Die Augen leuchteten und sie erzählten noch Tage danach von diesem Erlebnis.