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Liebe Schwestern und Brüder im HERRN,
besonders Sie, liebe Jubelkonfirmanden,
liebe Gäste im Tempel unseres Glaubens!
Was für ein Tag und was für eine Stunde – nicht wahr?! Als wäre es gestern gewesen, damals, als Sie noch ganz jung waren und das ganze Leben noch vor sich hatten. Als Sie vor 75, 70, 65, 60, 50 und 25 Jahren in diese oder eine andere Kirche einzogen – mit dem neuen Kleid, den frisch geschnittenen Haaren, dem gestärkten Hemd, das am Hals so kratzte. Wo ist nur die Zeit geblieben?
Heute sind wir mit langsameren Schritten herein gezogen. Heute stehen nicht alle mehr sicher auf den eigenen Beinen – aber dafür gibt es ja Hilfsmittel. Damals hat Sie die Predigt nicht immer interessiert und Sie haben manchen Blödsinn in den Bänken oder im Unterricht gemacht.
Heute würden Sie so gerne alles verstehen, aber das ist nicht immer leicht: die Zeit ist eine andere mit anderen Gedanken und das Gehör hat bei manchem nachgelassen – und dann spricht dieser junge Pfarrer auch noch so schnell – ich werde mir Mühe geben

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Predigttext: Lukas 18, 1-8
Liebe Schwestern und Brüder im HERRN,
vor allem Sie, liebe Konfirmations-Jubilare,
liebe Gäste im Tempel unseres Glaubens,
in der Universität hat der Professor uns Studenten in einem Seminar über gute Predigten den Ratschlag gegeben, eine Predigt wie eine gute Geschichte, einen guten Krimi aufzubauen. Prediger müssen ihre Zuhörer am Anfang so begeistern, neugierig machen, ohne schon den Clou der Predigt zu verraten. Wie in einem Krimi sollten Prediger so spannend und geheimnisvoll beginnen, dass die ganze Gemeinde nur darauf brennt, endlich zu erfahren, worauf die ganze Predigt abzielt.
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Liebe Schwestern und Brüder im HERRN,
liebe Gäste im Tempel unseres Glaubens!
in diesem Gottesdienst erinnern wir uns also an unseren ehemaligen Hirten, Pfarrer Werner Brölsch. Vor wenigen Tagen wäre er 100 Jahre alt geworden. Gott, dem HERRN über Leben und Tod, hat es aber bereits im März diesen Jahres gefallen, ihn zu sich zu rufen. So hat er zwar nicht ganz einhundert Jahre vollendet, aber doch ein ganzes Jahrhundert erlebt und gestaltet.
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„Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Johannes 14,1
Liebe Schwestern und Brüder im HERRN,
ein neues Jahr beginnt und so sind wir hier zusammengekommen, um in diesem Moment Kraft zu schöpfen und Gott die Ehre zu geben. Ob wir ihn an erste Stelle nicht nur an diesem ersten Tag des neuen Jahres stellen oder auch an erster Stelle in unserem Leben, dies ist die Entscheidung jedes Einzelnen unter uns.

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Text: Jeremia 29, 7-14
Liebe Schwestern und Brüder im HERRN,
liebe Gäste im Tempel unseres Glaubens,
werte Geschwister im geistlichen Amt,
ein Land unter Schock, eine Welt hält den Atem an. 1000de Vermisste und Verstorbene. Inmitten der Trümmer Menschen mit ausdruckslosen Gesichtern. Fassungslos und ohnmächtig stehen sie vor dem, was einmal ihr Leben gewesen ist. Eine nicht mehr funktionierende Infrastruktur in weiten Teilen des Landes.