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in der wallonischen Kirche am 1. November 2009.
Liebe Schwestern und Brüder im HERRN, liebe Gäste,
nachdem meine liebe Kollegin, Pfarrerin Lübke, im ersten Teil dieser Predigt über das Anliegen der Reformation und innere Bedeutung für uns persönlich gesprochen hat, möchte ich nun den Bogen zu unserer Kirche als Gemeinde schlagen. Dieser Bogen umschließt die Vergangenheit, die Gegenwart und soll auch die Zukunft nicht außer Acht lassen.
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in der wallonischen Kirche am 1. November 2009.
Liebe Gemeinde,
mit diesem Festgottesdienst erinnern wir uns an ein Ereignis, das 400 Jahre zurückliegt: der erste Gottesdienst in unserer Kirche. Und an ein Ereignis, das 492 Jahre zurückliegt: Mit dem 31. Oktober 1517 begann die Reformation. Wir stehen als Wallonisch- Niederländische Gemeinde in der Tradition der Reformation. Und die Überzeugungen und Erkenntnisse, um die damals gestritten wurde, gehören bis heute zum Kern, zum Herzstück unseres Glaubens. Darum möchte ich Sie gerne für einen Moment mitnehmen in die Zeit Martin Luthers: Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther am Portal der Wittenberger Schlosskirche gestanden und seine 95 Thesen dort angehämmert haben. Seine Kritik an der Kirche, seine scharfe Verurteilung des Ablasshandels, all das, was er in Theologie und Kirche als Missstände erkannt hatte, konnte er nicht länger für sich behalten. Er wollte die Kirchgänger aufrütteln, die am nächsten Tag den Gottesdienst besuchen wollten.

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Gedächtnisniederschrift der Predigt zum Festgottesdienst anlässlich der 400. Wiederkehr des ersten Gottesdienstes in der wallonischen Kirche am 29. Oktober 2009
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Das Gemeindegründungsfest in einem Jahr zu feiern, welches so voll an Jubiläen ist, droht schnell dazu, auch wieder „nur“ ein weiterer Tag im Festkalender zu werden. Natürlich ist es eindrucksvoll, wenn wir uns daran erinnern, dass die Reformationsbemühungen Johannes Calvins, der vor 500 Jahren geboren wurde, bis heute fortgesetzt werden. Und mit einem Respekt vor der Leistung unserer Kirche freue ich mich, in diesem Jahr die 400-jährige Wiederkehr des ersten Gottesdienstes an dieser Gottesdienststätte, die unsere Vorfahren damals noch Tempel nannten, zu feiern.

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Jesus Christus spricht: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9, 62
Liebe Schwestern und Brüder im HERRN, liebe Gäste,
mit diesem Gottesdienst erinnern wir an den großen Reformator und Kirchenlehrer Johannes Calvin, der am vergangenen Freitag vor 500 Jahren geboren wurde. Wenn er wüsste, welche Festivitäten zu seiner Ehre veranstaltet werden, er würde sich wohl im Grabe umdrehen und nur den Kopf schütteln – wenn nicht sogar den Scheiterhaufen einfordern.