Petrus fand die Sache wohl auch gut: Jedenfalls schickte er strahlendes Wetter als nach dem Erntedankgottesdienst im Innenhof des Diakoniezentrums die Aspiranten auf eine Unicef-Juniorbotschafterstelle ihren Tisch aufbauten. Alle zehn Mitglieder der engagierten Truppe waren dabei, gingen auf die Gemeinde zu und präsentierten mit Herz und Verstand ihre Sache. Ihre Sache, das sind die Kinderrechte, für die sie sich einsetzen, namentlich das Recht auf selbstbestimmtes Leben und gegen Ausbeutung. Streichholzschachteln sind ihr Symbol, es steht für Kinderarbeit in Indien, wo Tag für Tag Tausende von Mädchen Hölzchen unter unwürdigen Bedingungen abfüllen. Gemeindemitglieder, die nicht so gut laufen konnten, bekamen „Botschafterbesuch“ am Tisch. Die Juniorbotschafter in spe waren gut vorbereitet, erklärten, füllten Schachteln und warben für ihre Bewerbung. Die wird übrigens im März nächsten Jahres eingesandt. Da heißt es dann: „Daumen drücken.“
Foto: Britta Hoffmann-Mumme
Bericht Juniorbotschafter
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