Rückblick

- Rückblick
Anlässlich des Buß- und Bettags kam der Generalvikar des Bistums Fulda, Prälat Christof Steinert, nach Hanau, um im Rahmen des 425-jährigen Jubiläums der Wallonisch-Niederländischen Kirche Gottesdienst zu feiern. Pfarrer Torben W. Telder freute sich über den Gast aus der Ökumene und erinnerte an die lange Verbundenheit seit Napoleons Zeiten. Dafür zitierte er Tagebucheinträge einer seiner Vorgänger, die heiter davon erzählten, als die Katholiken damals im wallonischen Gemeindezentrum Messe feierten. In seiner Predigt mahnte und ermutigte Prälat Steinert zugleich zur Geduld. Schon seit Beginn des Christentums mussten Gläubige geduldig sein, brauchte der Glaube einen langen Atem. Gerade auch die Gegenwart braucht Geduld, um nicht hektisch auf eine schwindende Kirchlichkeit zu reagieren. Denn dieses Anliegen verbindet beide Kirchen: in Hanau weiterhin einladende Kirche bleiben zu wollen, unabhängig der konfessionellen Unterschiede. Musikalisch stimmungsvoll umrahmt wurde der Gottesdienst von Dr. Krystian Skoczowski.

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Ende November war Prof. Adam Pajan wieder auf Deutschlandtour und besuchte auch Hanau, um Teil unseres 425-jährigen Jubiläums zu sein. Eigentlich war geplant gewesen, zusammen am Wurlitzer-Orgelprojekt zu arbeiten, aber leider gibt es immer noch Lieferprobleme bezüglich der Ersatzteile. Also nutzte Prof. Pajan seinen Kurzaufenthalt, um zusammen mit dem Kirchenmusiker Bernhardt Brand-Hofmeister unsere Pfeifenorgel zu überholen und danach ein facettenreiches Orgelkonzert amerikanischer Komponisten der Gegenwart zu spielen. Er zauberte verschiedene Klänge aus unserer Orgel, die auch teilweise an Filmmusiken erinnerten. Nicht ohne die Zusage, wieder nach Hanau zu kommen, machte er sich direkt nach dem Konzert auf den Weg nach Magdeburg.

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Zahlreiche Besucherinnen und Besucher betraten unsere Kirche zum ersten Mal, um den modern arrangierten und neu interpretierten Liedern der Sängerin Katrin Glenz und ihres Begleites am Klavier Hartmut Eggert, zuzuhören. Ein perfekter Einstieg in den Advent für diejenigen, die auch gerne modernen Klängen lauschen.

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Zum zweiten Mal feierte die jüdische Gemeinde zusammen mit der Wallonisch-Niederländischen Gemeinde das Entzünden des Chanukka-Leuchters in unserer Kirche. Es fand in der letzten Adventswoche statt, so dass der Kirchraum voller Lichter war. Das nämlich haben beide Gemeinden in dieser religiösen Zeit gemeinsam: Lichter der Hoffnung gegen das Dunkel der Welt. Nach dem Gebet durch Herrn Dainow und dem Entzünden der zweiten Chanukka-Kerze durch die Präses-Älteste gestalteten Shai Terry und Adi Bar eine eindrucksvolle Reise durch jüdische Musik von einst und jetzt. Im Anschluss gab es für alle Besucher ein Sufganiyot (Kreppel).

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Am 11. Dezember machte sich der Nikolaus auf den Weg in die Wallonisch-Niederländische Kirche und verteilte freudig den jungen Besucherinnen und Besuchern einen süßen Gruß. Im Anschluss an die von Pfarrer i.R. Niedzwitz-Beyer gehaltene Andacht lud die Diakonie zu einem wärmenden Umtrunk und einem Weckmännchen ein.

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Ein fröhlicher Gottesdienst mit leuchtenden Kinderaugen wurde am Heiligen Abend in unserer Kirche mit Klavierbegleitung, viel Gesang und einer Kurzpredigt gefeiert. Viele Engel, Maria, Josef, Hirten und Berichterstatter erinnerten an die Geschichte, die seit über 2.000 Jahren nichts an Bedeutung verloren hat: die Geburt Jesu. Den vielen Helfern, die dazu beitrugen diesen Gottesdienst so schön zu gestalten, sei herzlich gedankt.

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Die Besucherinnen und Besucher des Cafés am Mittwoch wurden zum Auftakt des neuen Jahres zu einem Überraschungs-Mittagessen eingeladen. Unser Caterer Markus Hartwig verwöhnte mit seinem Menü die Gaumen und für die Seele gab unsere Religionspädagogin Miriam Trapani gute Gedanken zur Jahreslosung mit auf den Weg.