Rückblick

- Rückblick
Für die Kinder des Familienzentrums begann im Dezember jeder Tag mit einer Kurzgeschichte aus dem schönen Buch „Rica auf dem Weg nach Betlehem“. Darin ist das kleine Schaf Rica mit seiner Herde auf dem Weg nach Bethlehem. Unterwegs findet es Freunde und erlebt viele Abenteuer, bis es am Ende sogar selbst ein Teil der wunderbaren Ereignisse der Heiligen Nacht wird. Gebannt lauschten die Kinder jeden Morgen im Morgenkreis den Geschichten und freuten sich so von Tag zu Tag mehr auf Weihnachten.

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Da die Corona-Inzidenzwerte im Dezember leider wieder in die Höhe schnellten, wurde die Adventsfeier kurzerhand ins Freie verlegt. Gut eingepackt in dicke Jacken ließen sich die Fischerhausbewohner leckere Schmalzbrote schmecken und wärmten sich mit heißem Glühwein und Punsch.

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Da das Sankt Martin Fest aufgrund der Pandemie wieder nicht wie üblich stattfinden konnte, wurde intern umgeplant und mit den Kindern zumindest ein kleines Martinsfest gefeiert. Im Anschluss an eine Andacht mit unserer Religionspädagogin Miriam Trapani zogen die Gruppen los. Die einen zu einem Spaziergang nach draußen, die anderen machten einen Umzug im TafKi-Garten. So wurden die selbstgebastelten Laternen doch noch ausgeführt und schöne Lieder gesungen. Nach Rückkehr der Gruppen gab es Weckmänner und Kakao zum Aufwärmen.

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Ende Oktober konnten 30 interessierte Kinder erleben, wie sich kohlensäurehaltige Flüssigkeit im Ultraschallbad verhält, was ein Pfefferminzdragee in einer Flasche Cola anrichtet und vieles mehr. Ergänzend zu den Experimenten gab es eine Präsentation mit vielen wissenswerten und kindgerecht aufbereiteten Informationen über die verschiedenen Gase.

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Im Oktober startete der Smartphone-Treff für Senior*innen in der Familienakademie. An zwei Nachmittagen im Monat konnten die Teilnehmenden in Einzelgesprächen individuelle Fragen und Probleme bei der Bedienung ihrer Smartphones klären. Kompetente und freundliche Hilfe erhielten sie von zwei 17-jährigen Schülerinnen, die ihr Wissen gerne weiter- gaben.

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Am 19. September fand die erste Veranstaltung dieser Rei- he mit “Susan Borofsky & Friends“ statt. Frau Borofsky als amerikanische Künstlerin brachte stimmungsvoll Lieder von Barbra Streisand, Bob Dylan, Billy Joel, Simon & Garfunkel, Neil Diamond, Carole King, Leonard Cohen – und vielen anderen jüdischen Künstlern zu Gehör. Pfarrer Telder „schmuggelte“ sich auch bei einem Song auf die Bühne. Auch die beiden Musiker Yaromyr Boshenko (Piano) und Arturo Castro Nogueras (Gitarre) präsentierten ihr Können.
Am 30. September begeisterte das All-Star Kantorenensemble „Kolot“ (Hebräisch: Stimmen) die fast „ausgebuchte“ Kirche. Die fünf Musiker sind allesamt als Kantoren ausgebildet und brachten moderne und traditionelle synagogale Musik zu Gehör. Kurze Erklärungen erhellten den Gebrauch und die Aussagen der einzelnen Stücke.
Etwas nachdenklicher stimmte der Vortragsabend mit Mina Yanko. Frau Yanko war die ehemalige stellvertretende Leiterin der Abteilung „Die Gerechten der Völker“ in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Ihr Anliegen war es, Biographien zu zeigen, die dem Hitler-Regime widerstanden und Juden gerettet haben. Dass es sich dabei auch um Diplomaten, Wehrmachts- angehörige und Nazis handelte, überraschte manchen Zuhörer. Es war eine eindrucksvolle Begegnung mit einer Zeitzeugin, die noch viele Überlebende und deren Zeugnis persönlich ken- nenlernen durfte. Auf dem Bild zu sehen neben Pfarrer Telder ist Mina Yanko, Herr Dainow von der jüdischen Gemeinde und Pfarrer Dr. Lapp, der übersetzte.

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In den letzten beiden Ferienwochen holten Pfarrer Telder und Frau Trapani den coronabedingten Konfirmandenunterricht nach. Naja: eigentlich stand Spaß und Wiedersehen im Mittelpunkt, die Wissensvermittlung war „nur“ Beiwerk. Einige Ausflüge standen auf dem Programm, so zum Beispiel nach Frankfurt ins Bibelmuseum und nach Worms zur aktuellen Widerstandsausstellung.
Und sogar die bei dem Versand des Gemeindeblattes wirkte eine Gruppe des Konfi-Camps mit. Das Gemeindebüro sagt herzlichen Dank!