Rückblick

- Rückblick
Nach zwei Jahren Corona-Pause fand in diesem Jahr endlich wieder ein ökumenischer Gottesdienst zum Bürgerfest statt. In diesem Jahr war passend zu unserem Jubiläum das Thema „425 Jahre Hanauer Neustadt und Wallonisch-Niederländische Kirche“. Wie schon an Christi Himmelfahrt fiel Pfarrer Telder als Pasteur Blevetus „aus dem Rahmen“ und hielt als französischer Gründungspfarrer zusammen mit Dechant Weber eine heitere Dialogpredigt, die auch Oberbürgermeister Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Funck zum Lachen brachten. Natürlich durfte dabei auch der Gin nicht fehlen, den einer unserer Vorfahren nach Hanau brachte. Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, gemeinsam Gottesdienst zu feiern und zu erleben, was Christen trotz aller Unterschiede miteinander verbindet.
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Zu unserem ersten Demenz-Gottesdienst in Zusammenarbeit mit der Stiftung traf sich eine kleine Runde von Betroffenen und Angehörigen im Gemeindesaal. Thema war der „Gute Hirte“, der auch im finsteren Tal der Erinnerungslücken mit uns Menschen unterwegs bleibt. Die Teilnehmenden durften Liedwünsche äußern, die Herr Brandt-Hofmeister spontan begleitete. Im Anschluss bot eine Kaffeerunde eine gute Gelegenheit zum Austausch. Einig war man sich, dass diese besondere Art von Gottesdienst wiederholt werden soll.

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Nachdem Pfarrer Telder im Frühjahr sein 15-jähriges Dienstjubiläum feiern konnte, standen Anfang September zwei weitere Jubiläen an: Die Präses-Älteste gratulierte zusammen mit dem Pfarrer Frau Christa Stöppler für 10 Jahre Leitung unseres Gemeindebüros und Frau Verena Bussian für 5 Jahre Buchhaltung. Ohne die beiden Frauen ist vieles nicht möglich, auch wenn ihre Arbeit meistens im Hintergrund passiert. Wir wünschen beiden, dass sie noch lange Freude an ihrer Arbeit in unserer Gemeinde haben.

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Am 25. September feierten wir einen heiteren Dankes-Gottesdienst. Figuren-Theaterspieler Matthias Jungermann gelang es, biblische Geschichten ins Heute zu übersetzen und Jung und Alt gleichermaßen in Bann zu ziehen.
Im Anschluss an dem von Pfarrer i.R. Gärtner gehaltenen Got- tesdienst lud die Diakonie zu einem leckeren Eintopfessen ein.

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Pfarrer Dr. Lapp sprach den Jubilaren, deren Konfirmation sich in den Jahren 2021 und 2022 zum 75., 70., 65., 60., 50. oder 25. Mal jährte, in einem Nachmittags-Gottesdienst Gottes Segen zu. Im Anschluss daran kamen die Jubilare bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch und schauten sich mit großer Freude Erinnerungsfotos an.

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Die Heiligen Schriften standen am Reformationstag während eines besonderen Gottesdienstes im Mittelpunkt. Dechant Andreas Weber, Rabbiner Andrew Steiman und Pfarrer Telder feierten im Rahmen des Reformationsgedenkens und der Jüdischen Kulturwochen eine jüdisch-christliche Andacht, die sich mit den Texten aus evangelischer, katholischer und jüdischer Sicht auseinandersetze. Unter den über hundert Besuchern verfolgte auch die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes mit synagogaler Musik. Dabei wurde Pfarrer Telder von Herrn Haidu an der Orgel und Frau Endres und Herr Schneider als Solisten begleitet.
Mit einem Gebet in christlicher und jüdischer Tradition und dem mit der Gemeinde zusammen gesungenen „Wallfahrtslied nach Jerusalem“ endete eine beeindruckende Andacht, die sicherlich im kommenden Jahr wiederholt werden wird.

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Ende Juni 2022 übergab Dr. Jürgen Heraeus sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Kathinka-Platzhoff-Stiftung an seinen Nachfolger, Christoph Obladen, den wir hier vorstellen.
Herr Obladen (68) ist verheiratet, Rechtsanwalt und war langjähriger Personalchef des Heraeus Konzerns. Ehrenamtliches Engagement war für ihn schon immer ein fester Bestandteil im Leben, sei es in der Kommunalpolitik in seiner rheinischen Heimat, als Hauptmann der Reserve der Feldjäger oder als Tarifführer der Ar- beitgeber der Chemischen Industrie in Hessen.
Als Herr Dr. Heraeus die Bitte an ihn richtete, den Vorstand der Kathinka-Platzhoff-Stiftung zu übernehmen, war für ihn klar: „Das ist eine wichtige verantwortungsvolle Aufgabe für Hanau, die ich gerne übernehme“.
Christoph Obladen ist als praktizierender Katholik christlichen Werten verbunden und es ist ihm ein Herzensanliegen, die bestehende Arbeit der Stiftung fortzusetzen aber auch neue Impulse zu entwickeln, die in den Sozialraum Hanau wirken. „Gerade auch durch die Zusammenarbeit mit der Wallonisch-Niederländischen-Gemeinde können wir Menschen aller Generationen in Hanau erreichen. Wir sind Wegbegleiter und können für die Stadtgesellschaft einen starken Beitrag leisten,“ so der neue Vorstandsvorsitzende.