Rückblick

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Im Februar 2002 hatten Frau Schindler und Frau Prüssing die Idee, eine Gruppe für berufstätige Frauen der Wallonisch-Niederländischen Gemeinde zu gründen. Nachdem die Leitung in den ersten zwei Jahren bei Pastorin Schenk und Vikarin Oltmanns lag, übernahmen nach deren Weggang die Damen Schindler und Prüssing die Gruppe, zusammen mit den Gründungszielen Literatur, Religion, Kunst und Musik. 2015 siedelten die Damen zur Kathinka-Platzhoff-Stiftung um und aus der „Frauengruppe“ wurde der „Frauentreffpunkt“. Anstelle von Frau Prüssing führten nun Frau Schindler und Frau Lehr die Gruppe, die ihr Programm immer gemeinsam gestalteten. Neben vielen interessanten Unternehmungen wie etwa Museumsbesuche, Theater- und Konzertabende, Kreativangebote gab es z.B. auch Filme-Abende, die sich mit schwierigen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzten. Der Gruppe liegt vor allem ein guter Zusammenhalt, ein vielfältiger Austausch unterschiedlicher Standpunkte und ein fröhliches Miteinander am Herzen. Deshalb war es wichtig und sehr schön, das 20-jährige Jubiläum mit Gästen, Frau Rivera-Lückhardt (Präses-Älteste der Gemeinde), Frau Brill und Frau Koch (von der Familienakademie) sowie allen Frauen der Gruppe zu feiern. Auf vier Stellwänden wurden viele Fotos, Berichte und Eintrittskarten ausgestellt, die den Gästen einen Rückblick auf die 20 Jahre der Gruppe gaben. Frau Gruhn hatte in einem tollen Gedicht noch einige Anekdoten zusammengetragen. Nach guter Bewirtung und vielen netten Gesprächen ging die Feier und der schöne Abend zu Ende. 20 Jahre Frauentreffpunkt – wir sind stolz darauf!
Ingrid Schindler & Helma Lehr

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Häufig wird Mobbing erst zu spät oder gar nicht erkannt. Verharmlosungen der Gewalttaten sind keine Seltenheit. Hilflosen Opfern wird die Schuld zugeschrieben. Der Dauerstress, dem sie ausgesetzt sind, kann fatale gesundheitliche Folgen haben. Wie Eltern und Lehrer betroffenen Kinder helfen können, erklärte Jörg Fröhlich von CONVA den 60 interessierten Besuchern bei einem Abendvortrag am 10. November.

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Am 16. November ging es in der Familienakademie weihnachtlich zu. Bei Kaffee und Plätzchen und unter fachlicher Anleitung von Jana Svensson (Wildkräuter-Pädagogin) wurden Räucherkegel unter Verwendung von getrockneten Kräutern und Harzen hergestellt. Es gab Hintergrundinformationen zur traditionellen Räucherung und am Ende konnten alle die selbstgemachten Räucherkegel mit nach Hause nehmen, um sich damit die Vorweihnachtszeit zu verschönern.

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Am 4. November gab es in der Familienakademie Informationen zur Sturzprophylaxe und Übungen, die leicht in den Alltag zu integrieren sind. Nach kurzweiligen Koordinationsübungen zu flotter Musik gab es Kaffee und Kuchen und Referentin Vida Leo stand für Fragen zur Verfügung.

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Anlässlich des Jubiläumsjahres feierten wir – uns unserer Wurzeln besinnend - zwei einzigartige Gottesdienste in den ursprünglichen Sprachen unserer Vorfahren. Am 3. Juli gestaltete Pfarrer Telder mit Dominee Adriaanse von der Protestante Kerk der Niederlande den Gottesdienst holländischer und deutscher Sprache. Dominee Adriaanse predigte über das Gleichnis vom Sämann und erinnerte unsere Kirche daran, dass wir noch immer den Auftrag haben, die christliche Botschaft in der Stadt Hanau zu verkündigen – auch nach 425 Jahren.

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Am 24. Juli feierten wir einen Gottesdienst in französischer und deutscher Sprache. Pfarrer Telder begrüßte Pasteur Out aus Den Haag von der dortigen Wallonischen Kirche zum Gottesdienst. Er ist mit unserer Gemeinde schon seit Jahren verbunden und öffnet seine Kirche immer für unsere Konfirmandenfahrt. In seiner Predigt erinnerte er an das anhaltende Gebet der Kirche durch die Zeiten und den Segen Gottes, der darauf liegt.

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Am Tag der Deutschen Einheit fand zusammen mit den jüdischen Kulturwochen ein eindruckvolles Konzert statt. Es beinhaltete die Anne Frank Suite des zeitgenössischen Komponisten Leon Gurvitch. Ergänzt wurde die Suite für Violoncello und Klavier durch Serafina Jaffé, die ausgewählte Textpassagen aus den Tagebüchern Anne Franks vortrug. Außerdem erklangen Werke von Max Bruch, Erwin Schulhoff und Ludwig van Beethoven.