Rückblick

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Eine Reise mit den Ohren konnten die rund 140 Besucher des Kinder-Mitmach-Konzertes am 1.7.2023 unternehmen. Moderatorin Katharina Fassler nahm die ganze Familie mit auf eine Reise zu klassischer Musik aus verschiedenen Ländern. Gespielt wurden die Stücke von dem Cello Quartett „Concelli“. Dass es nicht störungsfrei zuging, lag am Handwerker Presto, der die Aufführung immer wieder mit Fragen zu den Instrumenten und der Musik unterbrach, was zu großer Heiterkeit im Publikum führte. Die kleinen Gäste von 2 - 7 Jahren sangen, tanzten und hatten gemeinsam mit allen Mitwirkenden viel Spaß an der Musik.

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Am Abend folgte das Sommerkonzert des Cello Quartetts „Concelli“ mit Musik von Klassik über Evergreens bis Heavy Metal. Musik, so vielfältig, dass man sie nicht unbedingt mit dem Repertoire eines Celloquartetts verbindet. Was die Musiker aus Frankfurt mit vollem Körpereinsatz aus ihren Celli herausholten, war unglaublich. Auch das Wetter an diesem Samstag war „vielfältig“, so dass das Kinder-Mitmach-Konzert wegen Regens direkt in der Wallonisch-Niederländischen Kirche startete und das Abendkonzert nach der Pause vom historischen Innenhof der Familienakademie in der Kirche fortgesetzt wurde. Der guten Laune der über 100 Konzertgäste und der Musiker tat dies keinen Abbruch und das Ensemble wurde erst nach mehreren Zugaben und mit stehendem Applaus verabschiedet.
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Anfang Juni erhielten zwei Jugendliche vom Mittendrin eine exklusive Führung mit Museumspädagogin Katharina Völk durch die PLAYMOBIL-Ausstellung „175 Jahre Paulskirche“ im Schloss Philippsruhe. In der Ausstellung trifft deutsche Demokratiegeschichte auf fantastische Bilderwelten. Interessiert und wissbegierig machte sich die Gruppe auf, die kunterbunten Schaulandschaften zu erkunden und die gestellten Rätsel zu lösen.
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Am 1. Juni-Wochenende fand unser Familienfest in der Familienakademie statt. Sonnenschein, Kinderlachen, fröhliche Familien und ein reges Treiben herrschten an diesem Tag in der Ruine. Verschiedene Bastelstationen luden zum Kreativwerden ein. So entstanden Kunstwerke aus Perlen und Steinen, Windspiele, historische Porträts, Wurfbälle und glitzernde Tattoos - kostenfreie Mitmach-Aktionen für Kinder! Danach lockte der Duft nach süßem Popcorn in ein gemütlich ausgestattetes Bilderbuchkino. Eine besondere Station fand sich im Foyer, denn hier konnten die Erwachsenen im Rekordtempo altern. Durch das Tragen eines Alterssimulationsanzuges, eine freundliche Leihgabe der Diakonie Hessen, wurde spürbar, welche körperlichen Einschränkungen das Altern mit sich bringt. Die Wallonisch-Niederländische-Gemeinde bot an diesem Tag durch Moses, der im Rahmen eines musikalischen Erzähltheater die Anwesenden in der angrenzenden Kirche auf seine Reise mitnahm, ein besonders Erlebnis. Im Innenhof waren eine Legobaustelle sowie das Zelt des Mini-Mathematikums aufgebaut. Im Schatten der Bäume ließen sich viele zwischendurch ein Eis oder Kaffee schmecken, kamen miteinander ins Gespräch oder genossen einfach die sommerliche Stimmung, während die Kinder auf dem nostalgischen Karussell Runde um Runde fuhren oder sich auf der Hüpfburg müde tobten.

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Früher waren Karfreitag und Fronleichnam „Kampftage“ der Konfessionen. In mancher Gegend, in denen man Karfreitag für den höchsten evangelischen Feiertag hielt, klopften Katholiken mit Lautstärke ihre Teppiche aus. Im Gegenzug revanchierten sich Protestanten an Fronleichnam mit demonstrativem Wäschewaschen. Dies ist (zum Glück) lange her. Deshalb feierten in ökumenischer Verbundenheit am Vorabend von Fronleichnam Pfarrer Telder und Pfarrer Stickel von der katholischen Stadtgemeinde einen Agape-Gottesdienst in Taizé-Liturgie, in dem dann auch das Brot gebrochen und konfessionsübergreifend geteilt wurde. Ein besonderes Highlight: Die beiden wechselten sich an der Orgel ab. An Buß- und Bettag werden wir wieder einen solchen Gottesdienst feiern.

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Endlich war es wieder soweit. Nach der durch Corona bedingten Pause brachen die Vor- und Hauptkonfirmanden zur traditionellen Fahrt nach Holland auf, zusammen mit Frau Trapani und Pfarrer Telder, der dafür sein Sabbatical unterbrochen hatte. Dieses Mal durften auch bereits Konfirmierte mitfahren, die in den letzten drei Jahren auf eine Fahrt verzichten mussten. Wie üblich lag der Schwerpunkt auf Anne Frank. Also wurde das KZ „Camp Vucht“ besucht und tags darauf ging es nach Amsterdam in das Anne-Frank-Haus. Leider war an beiden Tagen das Wetter nass und kalt. Willkommen waren wir auch wieder in der Wallonischen Kirche in Den Haag, wo die Jugendlichen zusammen in das Hl. Abendmahl eingeführt wurden und einen Abendgottesdienst feierten. Pfarrer Telder musste schmunzeln, dass auf der Tafel noch immer sein Schaubild von vor 4 Jahren stand. Bevor es am Sonntag wieder nach Hause ging, feierten wir zusammen mit der Gemeinde einen französischen Gottesdienst, leider ohne Pfarrer Out, der zum Jahreswechsel in den Ruhestand ging und die Gemeinde bis auf weiteres vakant hinterlassen hatte.

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Am 19. März gedachte Pfarrer i.R. Matthias Gärtner im Anschluss an den Gottesdienst (s. Predigt im vorderen Teil dieses Heftes) zusammen mit der Vertreterin der Stadt Hanau, Frau Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funk, der Zerstörung Hanaus vor 78 Jahren. Im Anschluss trafen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Pfarrer Gärtner, um sich mit dieser geschichtlichen Episode auch im Konfirmandenunterricht auseinanderzusetzen.