Schnupfen und Niesen, gelb gefärbte Autos – im Frühling ist Blütenstaub überall präsent. Doch er ist nicht nur ein Ärgernis, sondern auch ergiebiger Forschungsgegenstand für Ärzte, Archäologen, Geologen, Lebensmitteltechniker, Kriminologen und Klimaforscher: Mit seiner Hilfe rekonstruieren sie die Vegetation vergangener Zeiten, überführen Verbrecher und sagen Allergiezeiten voraus. Die Wissenschaftler arbeiten mit Pollenfallen, Bohrern, Blumenkästen, Honig und immer wieder mit dem Mikroskop. Der Vortrag widmet sich ganz dem Pollenkorn, seinem Aufbau, seiner Biologie und seinem wissenschaftlichen Nutzen.

Termin: 23.11.2018, 10:00 – 11:30 Uhr
Teilnehmergebühr: 10,- €/Person