Grußwort
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Liebe Gemeindeglieder,
liebe Freunde und Förderer der Gemeinde,
liebe Schwestern und Brüder im HERRN
vielleicht hätten Sie ein anderes Titelbild dieser aktuellen Ausgabe erwartet. Es hätte etwas herbstliches, etwas weihnachtliches sein können oder etwas zum Jahreswechsel. Stattdessen sehen Sie zwei Würfel und darunter die (verkürzte) Aussage Albert Einsteins: „Gott würfelt nicht!“ In meinen seelsorgerlichen Begegnungen bekomme ich oftmals etwas Gegenteiliges von den Besuchten erzählt. Da macht sich ein Empfinden breit, welches oftmals den scheinbar willkürlichen Willen Gottes nicht versteht. Was soll man auch bei einer Krebserkrankung sagen, beim Tod des Lebensbegleiters, bei all den persönlichen und weltweiten Katastrophen? In solchen Momenten ist es mir nur möglich, die Spannung gemeinsam auszuhalten und weiterhin nach einem Sinn hinter all dem Schweren zu suchen. Mich tröstet, dass Gott an keiner Stelle der Bibel uns Menschen eine heile Welt versprochen hat. Dass er uns Menschen aber sein Da-Sein versprochen hat, denn „wenn ich im finsteren Tal wandle, fürchte ich kein Unglück, denn DU bist bei mir.“
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Liebe Gemeindeglieder,
liebe Freunde und Förderer der Gemeinde,
liebe Schwestern und Brüder im HERRN
als wir dieses aktuelle Gemeindeblatt zusammengestellt haben, standen wir unter dem Eindruck verschiedener Katastrophen: Im Golf von Mexiko ist die Umweltzerstörung wegen des Öllecks nicht aufzuhalten und in Duisburg sterben 21 junge Menschen bei der Love-Parade. Wenn Sie nun das fertige Gemeindeblatt in Händen halten, ist dies schon wieder einige Zeit vorbei. Aber es ist nicht vergessen. Ist der HERR wirklich das Licht und das Heil? Lässt sich die Lebensangst mit Gottvertrauen besiegen?
Das Psalmwort weckt Hoffnung in dunkler Zeit, in Momenten des Lebens, in denen das Leben selbst bedroht wird. Aber das Psalmwort verhindert nicht, dass manche Tage einem selbst schwere Last auferlegen. Dies gilt für die anfangs genannten Katastrophen, das gilt aber auch und gerade für jeden persönlich: eine Krankheit, persönliche Probleme, Sorgen um den Arbeitsplatz und die Familie. In all dieser Tristesse dürfen diese Belastungen aber nicht das letzte Wort haben, sondern der Blick soll aufschauen zu einem Licht. Gott ist es, der als Leuchtturm in den Stürmen des Lebens Ruhe und Orientierung schenken will. Gott ist es, der Heilung verspricht – und Heilung ist ein Weg, ein Prozess, auch ein Warten-Können in der Gewissheit auf bessere Zeiten.
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Liebe Gemeindeglieder,
liebe Freunde und Förderer der Gemeinde,
liebe Schwestern und Brüder im HERRN
vielleicht wundern Sie sich etwas über das Titelbild des aktuellen Gemeindeblattes: „Damit Sie das Leben in Fülle haben” und die Stichwörter Taufe und Abendmahl. Nach Weihnachten, Ostern und Pfingsten beginnt nun die „festlose” Zeit des Kirchenjahres, in der wir als Kirche uns nach all der Hektik einmal mehr auf die Inhalte unseres Glaubens konzentrieren wollen. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Einladung im vergangenen Gemeindeblatt zu einem Glaubenskurs? Abgesehen von einem Interessenten gab es niemanden, der sich dafür angemeldet hatte, so dass diese Veranstaltung nicht durchgeführt wurde, was ich persönlich schade fand. Aber so schnell möchte ich mich nicht entmutigen lassen und denke, dass vielleicht die geschlossene Gruppenform einige abgeschreckt haben könnte. Deshalb stellen Pfarrerin Lübke und ich in diesem Gemeindeblatt zwei Angebote vor, die erst im September beginnen sollen, bei denen wir uns aber schon jetzt über eine Rückmeldung freuen würden. Lesen Sie dazu bitte hier und hier.