Grußwort
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Liebe Gemeindeglieder,
liebe Freunde und Förderer unserer Kirche,
heute halten Sie wieder eine neue Ausgabe unseres Gemeindeblattes in Händen. Blicken Sie mit uns zurück auf die letzten Monate und lassen Sie sich herzlich einladen zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen in den kommenden 92 Tagen.
Besonders erfreulich war es natürlich, dass wir nach der „Corona-Abstinenz“ nun wieder unsere Weihnachtsgottesdienste in unserer schönen Kirche feiern konnten – sogar mit Krippenspiel! Wie haben wir es vermisst…! An dieser Stelle sei allen Helferinnen, Helfern und Kindern gedankt.
Den Vertreterinnen und Vertretern, die während der Sabbatzeit von Pfarrer Telder Dienste übernommen haben, gilt unser besonderer Dank. Wir freuen uns über das angenehme und unkomplizierte Miteinander. Aber natürlich freuen wir uns auf die Rückkehr von Pfarrer Telder.
Ein kleines Wiedersehen können wir schon am 20. Mai feiern, denn dann führt uns unser Gemeindeausflug zu dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Pfarrer Telder wird uns dort in Empfang nehmen. Und schon jetzt freuen wir uns auf den Konfirmationsgottesdienst und den Gottesdienst zum Gemeindegründungsfest mit ihm, Anfang Juni.
Erstmals wollen wir in dieser Ausgabe einmal Nicht-Theologen „theologisch“ zu Wort kommen lassen, die ihre Überlegungen zur diesjährigen Jahreslosung mit uns teilen. „Du bist ein Gott, der mich sieht“ heißt es in 1. Buch Mose. Und das wünsche ich auch Ihnen, dass sie sich gesehen fühlen von Gott. Er bewahre Sie auf all Ihren Wegen.
Mit dem folgenden Liedtext verbinde ich meine herzlichsten Wünsche an Sie alle:
„Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein;
Sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand; und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.
Führe die Straße die du gehst immer nur zu deinem Ziel bergab;
Hab, wenn es kühl wird, warme Gedanken und vollen Mond in dunkler Nacht.
Bis wir uns mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt;
Er halte dich in seinen Händen doch drücke seine Faust dich nicht zu fest.“
In diesem Sinne freue ich mich sehr auf unser Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen!
Ihre Heike Rivera-Lückhardt
Präses-Älteste
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Liebe Gemeindeglieder,
liebe Freunde und Förderer unserer Gemeinde,
liebe Schwestern und Brüder im HERRN,
das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und wir blicken zurück auf eine ereignisreiche Zeit. Im November hatten wir noch einmal einige festliche Veranstaltungen. Im Rückblick war es eine gelungene Jubiläumsfeier. 425 Jahre sind nicht nur Geschichte, sondern auch Gegenwart. Wir haben in einem Jahr gefeiert, als der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist. Seitdem betreuen wir gemeinsam mit der Kathinka-Platzhoff-Stiftung auch Flüchtlinge in unserem Gemeindezentrum. Die Nachfrage nach unseren Lebensmitteltüten steigt stetig und die Diakonie tut gut daran, diese Not zu lindern – DANK Ihrer Spenden. Vielen Dank dafür!
Nun gehen wir auf Weihnachten zu und irgendwie liegt Veränderung in der Luft: Wie werden wir es feiern, da Corona immer noch Schatten wirft? Auch die steigenden Energiekosten lassen uns nicht ruhiger schlafen, dabei sehnt sich der Mensch in der besinnlichen Zeit des Jahres doch nach Ruhe und Frieden.
Noch etwas wird dieses Jahr an Weihnachten anders sein: Ich werde die Gottesdienste nicht mit Ihnen zusammen feiern, was für mich nach 15 Jahren fremd sein wird. Lassen Sie mich dies erklären, bevor Gerüchte die Runde machen, ich würde die Gemeinde verlassen. Es ist gute Sitte, dass Pfarrer nach mindestens zehn Jahren Dienst in einer Gemeinde eine Auszeit nehmen, ein sogenanntes Sabbatical.
Nach unseren verschiedenen Bauvorhaben, der Pandemie und dem Jubiläumsjahr ist ein wenig die Luft raus und zu oft verwende ich mittlerweile in den Gremiensitzungen den Satz „aber das haben wir doch schon immer so gemacht!“. Ein Warnsignal dafür, dass es höchste Zeit ist für mich, einmal in die „Fremde“ zu gehen, um dort neue Eindrücke und Ideen zu bekommen.
Ich habe deshalb das Konsistorium um eine halbjährige Auszeit gebeten, die ich ab dem 1. Dezember bis zu Pfingsten nehmen werde. In dieser Zeit werden Sie mich also fast gar nicht in Hanau sehen. Manche Pfarrer nutzen diese Zeit, um den Jakobsweg zu pilgern – ich bin ein Bewegungsmuffel, oder sie gehen als Schiffsseelsorger auf Kreuzfahrt – ich werde schnell seekrank, oder sie hospitieren in anderen Kirchen und Gemeinden – das werde ich tun! Da ich auch in dieser Zeit meine Rechnungen bezahlen muss, werde ich in verschiedenen Gemeinden an anderen Orten temporär mitarbeiten und hoffentlich viele neue Eindrücke und Impulse sammeln können.
Bis dahin bin ich dankbar, dass das Konsistorium mehr Verantwortung übernehmen wird und die Mitarbeiterinnen im Büro die Mehrbelastung bewältigen. Den Vertretungspfarrern danke ich für ihren Dienst bei uns. Seien Sie bitte nachsichtig, wenn nicht alles rund laufen wird – wir geben uns Mühe!
Ihnen schon jetzt ein gesegnetes Christfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Ihr
Torben W. Telder, vdm Pfarrer

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Liebe Gemeindeglieder,
liebe Freunde und Förderer unserer Kirche,
es ist mir eine große Ehre, dass ich Sie heute in unserem Gemeindeblatt begrüßen darf.
Bewegende Monate liegen hinter uns. Mit großer Dankbarkeit blicken wir auf die wunderschöne Festwoche anlässlich unseres 425-jährigen Jubiläums zurück. Unsere Glaubensvorfahren machten sich auf den damals sicherlich beschwerlichen Weg, um in Hanau eine neue Heimat zu finden.
Auf dieses großartige Engagement dieser mutigen Frauen und Männer durfte unsere Kirche aufbauen. Bis heute sind wir dankbar, in diese großen Fußstapfen treten zu können, damit auch weiterhin Menschen die Möglichkeit haben, in unserer Kirche Heimat zu finden.
Wenn Sie uns noch nicht kennen, machen Sie sich gerne auf den Weg, um uns kennenzulernen. Wir freuen uns auf Sie! Sie sind uns herzlich willkommen!
In dieser Ausgabe widmen wir uns besonders unserer Jubiläums-Woche. Spannende, inspirierende, nachdenkliche, gesellige und auch humorvolle Veranstaltungen lockten viele Be-
sucherinnen und Besucher in unsere Kirche und in den Innenhof der Wallonischen Ruine.
Viele Helferinnen und Helfer trugen dazu bei, dass wir diese Veranstaltungen anbieten konnten. Ihnen allen sei an dieser Stelle besonders herzlich gedankt: Ohne Ihre Mithilfe hätten wir das alles nicht stemmen können. Ihnen allen ein herzliches „vergelt’s Gott!“.
Natürlich wollen wir auch den Blick nach vorne richten. Freuen Sie sich auf die verschiedenen Angebote, die wir für Sie in den kommenden drei Monaten zusammengestellt haben. Es wäre sehr schön, wenn wir Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung und auch bei unseren Gottesdiensten willkommen heißen dürften.
Ihnen allen eine bewahrte Zeit, es grüßt Sie herzlich
Ihre
Heike Rivera-Lückhardt, Präses-Älteste